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Mag.phil. Johannes Wittmer

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision

(Integrative Therapie)

Zu meiner Person, meiner therapeutischen Grundhaltung und Arbeit

Geboren 1980 in Südtirol. Handelsschul-Matura in Mals (Südtirol), Diplomstudium Erziehungs-wissenschaften/Pädagogik (Schwerpunkt: psychoanalytische Erz.wiss.) sowie Psychotherapeutisches Propädeutikum an der Leopold Franzens Universität in Innsbruck. Seit 2016 psychotherapeutisches Fachspezifikum „Integrative Therapie“ an der Donau-Universität Krems a.d. Donau. Ich bin Vater von zwei Kindern. Im Grundberuf bin ich Sozialpädagoge und kann in diesem Zusammenhang auf jahrelange berufliche Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern zurückblicken. Im stationären Setting habe ich als Sozialpädagoge mehrere Jahre in einem Wohnheim für verhaltensauffällige Jugendliche (Bruneck, Südtirol) sowie in zwei verschiedenen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken in der Schweiz (Luzern und Ganterschwil/Thurgau) gearbeitet. Seit 2018 arbeite ich im ambulanten Setting in der Familienarbeit mit Jugendlichen und deren Eltern (SOS Kinderdorf Tirol und IfS Vorarlberg). Aktuell bin ich neben meiner psychotherapeutischen Tätigkeit in freier Praxis noch Teilzeit beim IfS Vorarlberg in der Intensivpädagogischen Familienbetreuung beschäftigt. ​​ Psychotherapie verstehe ich als gemeinsamen Prozess in einem wohlwollenden und geschützten Rahmen. In gegenseitiger Wertschätzung, Achtung und Vertrauen soll es möglich werden, das eigene Gewordensein, eigene Stärken und eigene Entwicklungsanforderungen zu erfahren. Seelische Belastungen und seelisches Leid sollen durch Verständnis, persönliche Stärkung und gezielte Entwicklung gelindert oder geheilt werden. Eingeengte Perspektiven sollen ergänzt und erweitert werden. Meine Aufgabe sehe ich darin, Menschen auf ihrem Weg zu einem bewussteren Sein und mehr Selbstwirksamkeit durch Geduld, Anregung, tragender Beziehung und wertschätzender Resonanz zu begleiten. Menschen sollen befähigt werden, ihr Leben wieder aktiv selbst mitzugestalten damit sie wieder Protagonisten ihres eigenen Lebens sein können. Meine psychotherapeutische Methode ist die von Hilarion G.Petzold und Johanna Sieper u.a. in den 1960er Jahren begründete ‚Integrative Therapie‘ Die Integrative Psychotherapie geht von einem ganzheitlichen Blick auf den Menschen aus. Der Mensch wird als Körper-Seele-Geist-Einheit gesehen, eingebettet in einer jeweiligen Lebenszeit und konkreten Lebenswelt. Die Einzigartigkeit eines Menschen und seiner individuellen Geschichte erfordert einen entsprechend flexiblen und individuellen Behandlungsansatz, der der Symptomatik, den Bedürfnissen, den Prägungen, Fähigkeiten, Interessen und Entwicklungsanforderungen gerecht wird. Der/die jeweilige KlientIn/PatientIn wird als Experte für sein/ihr eigenes Leben gesehen und geachtet. Der therapeutische Prozess und die angebotenen Methoden werden dem Menschen in seiner aktuellen Situation angepasst, nicht umgekehrt. ​ In ihrer therapeutischen Praxis knüpft die Integrative Therapie zum Beispiel an die elastische Psychoanalyse Sàndor Ferenczis an. Sie bezieht bestimmte Gesichtspunkte und Arbeitsweisen der Gestalttherapie mit ein, übernimmt Anwendungen des Psychodramas und auch Elemente der kognitiven, behavioralen Verhaltenstherapie. Des Weiteren greift die Integrative Therapie auf leibtherapeutische und bewegungstherapeutische Behandlungsansätze zurück und sie integriert erlebnisaktivierendes, intermediales Arbeiten mit kreativen Medien (z.B. Malen, Gestalten, Formen, Symbolarbeit etc.). Der Mensch lebt und kommuniziert mit allen Sinnen.

Der Erstkontakt für eine Psychotherapie erfolgt im Rahmen eines unverbindlichen Erstgesprächs. Für das Erstgespräch ist ein Zeitrahmen von 60 Minuten vorgesehen. Es findet im Praxisraum in der Wichnergasse statt und ich verrechne für das Erstgespräch ein Honorar von 60€.

 

Das Erstgespräch dient dem unverbindlichen gegenseitigen Kennenlernen. Die Themen und Anliegen die Sie zu mir führen, sollen erhoben und offene Fragen bezüglich Psychotherapie sowie allgemeine Rahmenbedingungen geklärt werden. Das passende Setting und mögliche weitere Vorgehensweisen werden überlegt. Im Anschluss an das Erstgespräch entscheiden wir, jede/r für sich, ob eine Zusammen-arbeit vorstellbar ist und ob wir einen gemeinsamen therapeutischen Prozess beginnen wollen.

 

PsychotherapeutInnen sind nach dem österreichischen Psychotherpaiegesetz (§15) zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Kosten für die Sitzungen müssen selbst getragen werden. Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision übernimmt oder bezuschusst die Krankenkasse keine Kosten. Der Status ‚Psychotherapeut i.A.u.S.‘ wird im letzten Ausbildungsabschnitt des psychotherapeutischen Fachspezifikums verliehen. Er verleiht die Berechtigung, Psychotherapie anbieten zu dürfen und psychotherapeutisch zu arbeiten. Gleichzeitig sind Psychotherapeuten i.A.u.S. zu regelmäßiger Supervision des eigenen psychotherapeutischen Tuns bei bereits langjährig praktizierenden Psychotherapeuten verpflichtet, sodass eine laufende Reflexion des eigenen psychotherapeutischen Handelns und eine fachliche Qualitätskontrolle gewährleistet ist.

Kontakt

Für die Vereinbarung eines Erstgesprächs können Sie gern telefonisch oder per email direkt Kontakt mit mir aufnehmen. Für ein Erstgespräch ist keine ärztliche Überweisung notwendig. Sollte ich nicht direkt erreichbar sein, hinterlassen Sie mir eine Nachricht oder eine TXT und ich werde mich verlässlich bei Ihnen melden.

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